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A
Allmende, ist die Bezeichnung für Gemeinschafts- oder Genossenschaftsbesitz abseits der parzellierten landwirtschaftlichen Nutzfläche. Aneignung, ist nach deutschem Sachenrecht der originäre Eigentumserwerb an einer herrenlosen Sache. Anstiftung, ist eine Stiftungsgemeinschaft. Sie fördert, vernetzt und erforscht Räume und Netzwerke des Selbermachens: interkulturelle und Urbane Gärten, Offene Werkstätten, Reparatur-Initiativen, Open-Source-Projekte ebenso wie Initiativen zur Belebung von Nachbarschaften oder Interventionen im öffentlichen Raum. Alternative Kultur Nürnberg e.V., ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Gruppen, Vereinen und Einzelpersonen aus Nürnberg mit dem Ziel der Schaffung eines selbstorganisierten Kulturzentrums. Aquaponik, ist ein geschlossener Wasser- und Nährstoffkreislauf, welcher in automatisierten Abläufen bewirtschaftet wird. Ars Electronica, ist ein Festival zur Präsentation und Förderung von Kunst in enger Verbindung mit digitaler Technik und gesellschaftlichen Fragestellungen, das alljährlich in Linz stattfindet. Artist in Residence, sind Stipendien, die es Künstlern unterschiedlicher Fachrichtungen erlauben, ihre kreativen Tätigkeiten ohne unmittelbaren Einsatz eigener finanzieller Mittel auch außerhalb ihres Kulturkreises auszuüben.
B
Bangla Dash Trash, ist eine Fahrradwerkstatt die sich in den Räumen des Borgo Ensemble befindet. Barcamp, ist eine offene Tagung mit Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt. Sie dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion. Bardentreffen, ist ein jährlich im Sommer stattfindendes, kostenloses Open-Air-Musikfestival in der Nürnberger Altstadt. Bausparpunx e.V., sind Nürnberger die sich zusammen getan haben, um mit dem Mietshäuser Syndikat ein alternatives Hausprojekt zu gründen. Bavariastrom, ist der erste bayerische Stromtarif 2016. Gestartet vom Landesnetzwerk Bürgerenergie Bayern e.V. in Kooperation mit Grünstromwerk von Naturstrom der es ermöglicht, Ökostrom von unabhängigen bayerischen Bürgerkraftwerken direkt zum Kunden zu bringen. Bayerischer Architekturpreis, ist ein Preis, mit dem Architektenkammer und der Freistaat Bayern baukulturelle Anliegen in breiter Form würdigen und das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die gebaute Umwelt stärken. BikeKitchen Nürnberg, wurde vom Rückenwind e.V. initiiert. Sie ist eine offene Fahrradwerkstatt und folgt einem weltweiten Format. Die Benutzer können dort unter Anleitung selbst ihr Fahrrad reparieren und einen Fundus an Fahrradteilen nutzen. BioFach, ist die Weltleitmesse für ökologische Konsumgüter in Nürnberg. Biometropole Nürnberg, ist ein Leitmotiv der Stadt Nürnberg. Sie setzt auf ein tragfähiges und vielschichtiges Bio-Netzwerk. Ziel ist es, regionale und faire Bio-Lebensmittel in der Region stärker zu fördern. Black Mountain College, war die führende Institution zur interdisziplinären Ausbildung vorwiegend in künstlerischen Fachrichtungen. Es wurde 1933 in der Nähe von Asheville, North Carolina gegründet und bestand bis 1956. Blue Pingu e.V., ist ein Verein der eine Umorientierung in der Gesellschaft hin zu einem zukunftsfähigen Lebensmodell fördert. Er ist Teil des weltweiten Transiton Town Netzwerks. Borgo Ensemble, ist ein Künstlerkollektiv, das aus einem Musikertrio wuchs. Es schafft, zeigt und ermöglicht spartenübergreifend Kunst. Der Ort hierfür ist meist in Zwischennutzung. Brachfläche, ist ein aus wirtschaftlichen, regenerativen oder anderen Gründen unbestelltes Grundstück. Bund Deutscher Architekten (BDA), ist eine Plattform für kritische Diskussionen zu Themen des Planungs- und Baugeschehens. Der BDA engagiert sich durch die Vergabe von Preisen, Vorträgen, Ausstellungen, Workshops und Publikationen für einen kontinuierlichen baukulturellen Diskurs. buzzn, ist das erste Netzwerk, das Menschen über Strom miteinander verbindet. People Power ist die Kraft, die in diesem Netzwerk geteilt wird. Bürgerenergie Bayern e.V (BEBay), steht für eine auf dezentrale Strukturen ausgerichtete Energiewende. Akteure investieren einzeln oder gemeinsam in Energieanlagen. Es handelt sich um eine finanzielle Beteiligung mit Eigenkapital, welches mit hinreichend Stimm- und Kontrollrechten ausgestattet ist, sodass eine Steuerung der Projekte durch die Bürgerinnen und Bürger möglich ist. Bürgernetz Nürnberg, wird durch das Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) gepflegt: Ehrenamts-Angebote von Nürnberger Einrichtungen werden in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat der Stadt Nürnberg online eingestellt.
C
Centrum für Globales Lernen, ist eine Kooperation zur Bündelung der Erfahrungen aus der Entwicklungszusammenarbeit und der Jugend- und Erwachsenenbildung, um so Inhalte und Kompetenzen von Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung zu verbreiten und auszubauen. Chaos Computer Club e. V. (CCC), ist die größte europäische Hackervereinigung und seit über dreißig Jahren Vermittler im Spannungsfeld technischer und sozialer Entwicklungen. Er hat sich zu einer maßgeblichen NGO zu allen Fragen der Computersicherheit entwickelt. Cittaslow, ist eine aus der Slowfood Bewegung hervorgegangene Vereinigung lebenswerter Städte. Die sich um die Umsetzung der Prinzipien von Slowfood über den kulinarischen Aspekt hinaus, in der Stadtplanung, der Umweltpolitik und der Förderung regionaler Traditionen und Spezialitäten bemüht. Collège international de philosophie (Ciph), ist eine offene Akademie in Paris nach Derrida, um die Möglichkeiten für philosophische Forschung und Lehre jenseits der traditionellen Formen in der Universität und auf dem Gymnasium zu verbessern. Colliers International, ist einer der weltweit führenden Dienstleister im Bereich Gewerbeimmobilien mit Standorten in den wichtigsten deutschen Metropolen. Commons, sind jene vielfältigen Formen gemeinsamen Sorgetragens, die für den Marktökonomen weithin unverständlich bleiben. Coworking, ist eine Entwicklung von neuen Arbeitsformen. Freiberufler, Kreative, kleinere Startups oder digitale Nomaden arbeiten dabei zugleich in meist größeren, offenen Räumen und können auf diese Weise voneinander profitieren. Crafting, ist Handarbeit im öffentlichem Raum, eine Form des Aktivismus, ein Konsumprotest und die Wiederentdeckung alter handwerklicher Techniken. Credit Suisse, ist eine global agierende Großbank und Vermögensverwalterin mit Sitz in Zürich. Critcal Mass, ist eine weltweite Bewegung. Sie soll zu voller Akzeptanz der FahrradfahrerInnen im Straßenverkehr führen, genügend Raum und Achtsamkeit für sie erreichen und allgemein zu einem respektvolleren und bewussteren Umgang zwischen allen VerkehrsteilnehmerInnen beitragen. Crowdfunding, ist eine Art der Schwarmfinanzierung. Mit dieser Methode der Geldbeschaffung lassen sich Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschäftsideen und vieles andere mit Eigenkapital oder dem Eigenkapital ähnlichen Mitteln, in Deutschland zumeist in Form von Darlehen oder stiller Beteiligungen, versorgen. Crowdsourcing, bezeichnet die Auslagerung traditionell interner Teilaufgaben an eine Gruppe freiwilliger User, z.B. über das Internet. Es ist die Weisheit der Vielen. Cycle Hack, ist eine weltweite Bewegung mit dem Ziel, die Welt ein bisschen nachhaltiger zu gestalten, indem Hindernisse für das Fahrradfahren beseitigt werden. Hack steht hier für unkonventionelle Lösungen die durch die ständige Verbesserung von entwickelten Prototypen generiert werden. Lösungen und Ergebnisse werden unter der Creative Commons-Lizenz in einem Online-Katalog veröffentlicht und sind für alle Interessenten zugänglich.
D
Degrowth Konferenz, ist ein Internationales Treffen für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Es findet alle zwei Jahre an verschiedenen Orten statt. Demeter, ist ein geschütztes Markenzeichen, unter dem nach anthroposophischen Prinzipien biologisch-dynamisch erzeugte Produkte verkauft werden. Es gelten höhere Ökostandarts als in der EU-Verordnung. Demokratische Schule, ist ein Begriff für ein spezielles Konzept von Alternativschulen, die ihren Schülern ein selbstbestimmtes Lernen ermöglicht. denkmalneu-Gruppe, ist Spezialistin für die Umnutzung von Immobilien im Bestand. Für private und semi-institutionelle Anleger im gesamten deutschsprachigen Raum revitalisiert und betreibt sie Gebäude an ausgewählten Standorten. Deutscher Nachhaltigkeitspreis, prämiert herausragende Projekte und fördert dadurch den gesellschaftlichen Wandel hin zu nachhaltigerem Wirtschaften und Leben. DisKurswechsel, ist ein Format des IFAH, die Inszenierung einer Zeitreise. Der Vortragende suggeriert aus der Zukunft zu kommen und pflanzt währenddessen in der kollektiven Realität einer Zuhörerschaft visionäre Ideen ein um das zukünftige Miteinander nachhaltig zu beeinflussen. Do it yourself (DIY), ist ein wirtschaftliches und soziales Handeln, das sich der Warenförmigkeit verweigert. Dragon Dreaming, ist eine einfache, aber äußerst effektive Methode um Visionen, Träume und Projekte zu verwirklichen. Sie nutzt Wissen aus der Chaos- und Komplexitätstheorie, der Systemtheorie und den uralten „Traumzeit“-Weisheiten der Aborigines. Dresden im Wandel, ist ein Netzwerk, deren Mitglieder an ihren jeweiligen Projekten arbeiten und die Verbindungen zu anderen Aktiven der Stadt halten und aktiv nutzen wollen.
E
Earthship, ist ein Gebäude in einer bestimmten Bauweise, die nur durch passive solare Wärmegewinne und die Speicherung dieser mittels Masse geheizt oder durch natürliche Luftzirkulation gekühlt werden. Sie zeichnen sich zudem durch eine weitgehende Nutzung natürlicher und recycelter Baustoffe sowie ihre völlige Autarkie hinsichtlich Wärme, elektrischer Energie, Wasser und Abwasser aus. Ecotopia Biketour, ist eine selbstorganisierte internationale Community, die seit 1990 eine jährliche Fahrradtour durch Europa organisiert. Auf der Tour werden soziale und ökologische Projekte besucht und verschiedene Arten von Aktivismus und nachhaltigem Zusammenleben praktiziert. Eigentum, bezeichnet die umfassendste Sachherrschaft, welche die Rechtsordnung an einer Sache oder einem immateriellen Gut zulässt. Elexir, wird ein Dresdner Haus sein, indem Geflüchtete und Bürger mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam leben, lernen, Kultur schaffen und arbeiten können. Das Experimentierzentrum wird Strukturen und Rahmenbedingungen des Zusammenlebens erkunden. Energie Campus Nürnberg (EnCN), ist ein Energie-Forschungszentrum und Netzwerk, das neue Technologien für ein ganzheitliches Energiesystem entwickelt, seit 2013 Auf AEG. Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne, ist eine Erlebnisausstellung, bei der alle Sinne angeregt werden. Die unterschiedlichen Ausstellungsobjekte sollen den Besucher inspirieren, selbst damit zu experimentieren und sie zu erforschen. Essbare Stadt, städtische Grünflächen werden für die urbane Landwirtschaft genutzt. Die Idee ist, dass das städtische Grün im Rahmen einer nachhaltigen Stadtentwicklung auch einen ökologischne und ökonomischen Nutzen hat. Das Motto: „Pflücken erlaubt“, statt „Betreten verboten“. Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dient der Beseitigung von Ungleichheiten zwischen den verschiedenen Regionen und soll den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt in der Europäischen Union stärken. European Maker Week, ist ein europäisches Netzwerk, initiiert von der europäischen Kommission, der MakerFair Rome und dem Startup Europe. Es schafft ein Bewusstsein für die Selbstmachkultur und baut Brücken zwischen den städtischen Strukturen und den lokalen Machern.
F
Fablab (Fabrikationslabor), ist eine offene, demokratische Werkstatt mit dem Ziel, Privatpersonen den Zugang zu Produktionsmitteln und modernen industriellen Produktionsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Typische Geräte sind 3D-Drucker, Laser-Cutter, CNC-Maschinen, Pressen zum Tiefziehen oder Fräsen, um eine große Anzahl an unterschiedlichen Materialien und Werkstücken bearbeiten zu können. Fahrradstadt, ist ein Stadttitlel für Städte die dem Radverkehr eine besonders große Bedeutung beimessen, indem die Stadtverwaltung und Politik den Radverkehr stark unterstützen. Die Kriterien sind nicht eindeutig. Zahlreiche Städte führen die Bezeichnung „Fahrradstadt“ im Tourismus-Marketing, was nicht immer berechtigt ist. Als erste Kommune in Bayern darf sich Nürnberg „fahrradfreundliche Stadt“ nennen. Fair-Teiler, sind Orte, zu denen Lebensmittel gebracht und kostenlos von dort mitgenommen werden dürfen. Er besteht entweder aus einem Regal und einem Kühlschrank oder nur einem von beiden und kann z.B. privat oder in Räumen der Stadt, der Uni, eines Vereins etc. untergebracht sein. Fairtrade Stadt, ist eine Steuerungsgruppe aus verschiedenen Initativen der Stadt Nürnberg. Es wird daran gearbeitet Fairtrade in Nürnberg spürbar und erlebbar zu machen und immer mehr Menschen für mehr soziale Gerechtigkeit auch in unserer Mitte zu begeistern. FA.Zusammenkunst, ist ein Projekt zwischen Bürgerbeteiligung und festgelegtem Konzept. In einem städteübergreifenden Prozess in Nürnberg und Fürth waren alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich zu beteiligen. Es fragt nach: Was soll in unserer Gesellschaft andersherum gedacht werden und wie können wir andersherum handeln? Flashmob, bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halb öffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun. Foodcoop, ist der Zusammenschluss von Personen und Haushalten zum gemeinsamen Einkaufen von Lebensmitteln. Historischer Vorläufer sind die Konsumgenossenschaften des 19. Jahrhunderts. Die Idee dahinter ist, gemeinsam große Mengen Lebensmittel direkt von den Erzeugern zu beziehen und dadurch Mindestbestellmengen der Großhändler zu erreichen bzw. es für Bauern lohnenswert zu machen ihre Produkte in der Stadt zu verkaufen. Foodsharing e.V., bietet ein Onlineportal, auf dem Privatpersonen, Händler oder Produzenten die Lebensmittel, die sonst weggeworfen würden, kostenlos anbieten oder abholen können. Damit soll gegen die alltägliche Lebensmittelverschwendung vorgegangen werden und ein größeres Problembewusstsein in der Gesellschaft geschaffen werden. Freiraumbündnis Nürnberg, ist ein bisher lockerer Zusammenschluss aus selbstverwalteten Projekten für die Koordination und Zusammenarbeit zu Freiraum und Selbstverwaltung in Nürnberg. FRIDOLIN, ist ein Akronym für FreundInnen des Offenen Lastenrads In Nürnberg. Diese freie Lastenradinitative rollt seit Juni 2015 durch die Straßen der Stadt. Futterbombenbande, ist der Arbeitskreis “UmsonstEssensÖkonomie” des Projekt 31. Er probiert alternative Versorgungsmöglichkeiten abseits von Großdiscountern und Lebensmittel-Märkten aus.
G
Gemeinschaftsgärten, sind gemeinschaftlich und durch freiwilliges Engagement geschaffene und betriebene Gärten, Grünanlagen und Parks mit Ausrichtung auf eine allgemeine Öffentlichkeit. Gemeinwohlökonomie, ist ein Bilanzierungsmodell als Alternative zu kapitalistischer Marktwirtschaft und zentraler Planwirtschaft. Es beruht auf den sozialen Grundregeln: Vertrauensbildung, Wertschätzung, Kooperation, Solidarität und Teilen. Gentrifizierung, ist der sozioökonomischer Strukturwandel bestimmter großstädtischer Viertel im Sinne einer Abwanderung ärmerer und eines Zuzugs wohlhabenderer Bevölkerungsgruppen. Parallel dazu steigen die Wohnpreise. Gesellschaft für Gesundheitsberatung e.V. (GGB), ist ein unabhängiger Verein für ganzheitliche Gesundheitsaufklärung. Sie betreibt das Gesundheitsforum Franken. Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), ist das größte deutsche Marktforschungsinstitut, mit Sitz in Nürnberg. Grandhotel Cosmopolis e.V., ist eine soziale Plastik als interkultureller Treffpunkt in der Altstadt von Augsburg mit Hotel- und Hostelzimmern, Café, Küche und buntem Veranstaltungsprogramm. Es beherbergt Asylbewerber und Reisende unter einem Dach. Grundeinkommensinitiative Nürnberg, initiiert regional Aktionen, Umfragen und Informationsveranstaltungen zum bedingungslosem Grundeinkommen. Guerilla Knitting, ist eine Form der Streetart, bei der Gegenstände im öffentlichen Raum durch Gestricktes verändert werden.
H
HausHalten e.V., entwickelt Nutzungs- und Beratungsmodelle zur Wiederbelebung von Gebäuden und Ladenlokalen in Leipzig. Sie begreifen den Leerstand nicht als Problem, sondern als Potential für eine Belebung: Häuser werden erhalten, Räume eröffnet. Haus der Statistik, ist eine Initiative die einen riesigen Stahlbeton-Koloss in Berlin kosteneffektiv in gemeinschaftlichen sozialen Wohnraum für Geflüchtete, Studenten, Senioren u.a. sowie Arbeitsräume für Kunst, Kultur und Bildung umwandeln will und dabei sinnvolle Synergien erzeugt. Häkelmafia, ist eine Aktivistengruppe aus Nürnberg die mit Häkelarbeiten gegen den Krieg demonstriert. Hängematte e.V., betreibt seit 1987 eine Anlauf- und Notschlafstelle für obdachlose, drogenabhängige Menschen. Sie ist während der Nacht das einzige niedrigschwellige Betreuungsangebot für Drogenabhängige in ganz Nordbayern und damit ein langjähriger und fester Bestandteil der Wohnungslosenhilfe und Drogenhilfe in Nürnberg. Heimat, ist ein Inklusionsprojekt des Prima e.V., das in seinem Foodtrailer regionales Essen vor Ort zubereitet. Heizhaus, ein Projekt des Quellkollektiv e.V. im ehemaligen Heizhaus des Quelleversandzentrums, in dem seit 2016 auf ca. 2000m² Werkstätten, Ateliers, Büros, Studios und Bandräume für Kultur- und Kreativschaffende entstehen und ein Bebegnungsort für den Nürnberger Westen ensteht. Heizhaus-Festival, ist ein einmaliges Festival in der Industriebrache im Nordostpark Nürnberg, das temporär von Studierenden und jungen Absolventen der Akademie der bildenden Künste mit Werken gefüllt wurde. Hemdendienst e.V. (HD), ist ein Nürnberger Verein mit offenem Konzept zwischen Galerie, Konzertveranstaltungsort, Club. Die Grundidee ist, ausschließlich Orte der Zwischennutzung zu bespielen. Heute:_ , ist Pop-up Galerie – Bar – Konzertsaal, Möglichkeitsraum, bespielt von einer AG des Quellkollektiv e.V.. HOF e.V., sieht es als seine Aufgabe, die neuen Wohnformen in ihrer Vielfalt in der Nürnberger Öffentlichkeit bekannt zu machen und Erfahrungswissen auf diesem Gebiet weiterzugeben. Politiker, Verbände und die Wohnungswirtschaft sollen motiviert werden, Wohninitiativen – in all ihrer Vielfalt – auf gleicher Augenhöhe ernst zu nehmen und zu unterstützen.
I
IBUg Urban Art Festival, versteht sich als ein Ort der sozialen Interaktion und als ein kultureller Impulsgeber. Es ermöglicht lokalen Künstlern, gemeinsam mit internationalen Künstlern kreativ tätig zu werden und bietet der Szene einen Überblick aktueller Tendenzen weltweit. Der Projektträger ist Kultur TragWerk Sachsen e.V.. Immovielien, steht für Immobilien von Vielen für Viele. Es ist ein Projekt der Montagstiftung und dient als Inspiration und Lernstoff. Improvisation, ist der spontane praktische Gebrauch von Kreativität zur Lösung auftretender Probleme. Informed Cities Forum (ICF), ist eine Konferenz unter dem Dach von Local Governments for Sustainability (ICLEI) und wird jedes Jahr in einer anderen Europäischen Stadt veranstaltet. Inklusion, ist die Einbeziehung bislang ausgeschlossener Akteure innerhalb der evolutionären Gesellschaftsentwicklung. International Food Conference (ISEKI), ist seit 2012 eine offene, einmal jährlich stattfindende Plattform für Forscher, Studierende, Technologen, Wirtschaftsvertreter sowie Konsumenten allgemein zum Thema “Lebensmittelwissenschaft und -technologie”. Institut für Angewandte Heterotopie (IFAH), ein Projektteam aus Nürnberg, erforscht seit 2015 mit künstlerischen Mitteln den Übergangsraum zwischen Jetzt und Zukunft. Integriertes Wohnen, ist die Ansiedlung von Menschen mit unterschiedlichen Lebenslagen, Aktionsräumen und individuellen Fähigkeiten. Es werden nachbarschaftliche und quartiersbezogene soziale Netzwerke angeregt. Die informelle Kommunikation und Unterstützung zwischen den verschiedenen Gruppen wird verstärkt. Interkulturelle Gärten, sind Gartenprojekte, bei denen Konzepte des interkulturellen Lernens, der Völkerverständigung und der Integration im Mittelpunkt stehen. Die Idee entwickelte sich Anfang der 1990er Jahre parallel in mehreren großen Städten der Welt. Inzwischen gibt es deutschlandweit 560 interkulturelle Gärten.
K
KAOS Berlin, ist ein Coworkingspace mit Schwerpunkt auf Kunst, Produkt- und Mediendesign und steht für „Kreative Arbeitsgemeinschaft Oberschöneweide“. In Kreativ-Werkstätten, Büroflächen, Ateliers, Ausstellungsräumen und Veranstaltungsflächen werden hier gemeinschaftlich Ideen und Arbeitsweisen diskutiert und ausprobiert. KinderKunstRaum, ist eine Kinder- und Jugendkunstschule mit dem Schwerpunkt kunstpädagogische Projekte für Klassen aller Schularten. Sie ist eine Einrichtung des Amtes für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg. Kollaboration, ist die Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit mehrerer Personen oder Gruppen. Kollektiv, benennt unspezifisch soziale Gebilde, eine Mehrzahl von Personen, die aufgrund eines Systems von gemeinsamen Normen und Werten Gefühle der Zusammengehörigkeit entwickeln. Kommunbräu, ist ein Bier das in einer von der Gemeinde eingerichtetes Brauhaus gebraut wurde. Jeder Bürger darf in den Kommunbrauereien sein Bier brauen. KoopStadt, ist ein auf den Zeitraum von bislang neun Jahren angelegtes Gemeinschaftsprojekt zur interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich der integrierten Stadtentwicklung. Bremen, Leipzig und Nürnberg – drei Städte mit vergleichbaren Strukturen und dennoch unterschiedlichen Planungskulturen tauschen sich aus und lernen voneinander. Bilanzveranstaltung war 2015. Kulturhauptstadt Europas, ist ein Titel, der jährlich von der Europäischen Union vergeben wird. Seit 2004 an mindestens zwei Städte. Die Benennung soll dazu beitragen, den Reichtum, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen und ein besseres Verständnis der Bürger Europas füreinander zu ermöglichen. Kulturinsel Einsiedel, ist ein Abenteuerfreizeitpark und Freiluftforschungsprojekt, bei Görlitz, das Kunst, Kultur und Natur des Volkes von Turisede wieder zum Leben erweckt: Mit spannenden Entdeckerwelten, unterirdischen Geheimgängen, Baumhäusern und anderen mystischen Orten. Kulturliga e.V., ist ein ehrenamtlicher Zusammenschluss von Veranstaltern und Spielstättenbetreibern aus Nürnberg, Fürth und Erlangen, dessen Mitglieder unter anderem Desi, Club Stereo, Z-Bau, E-Werk, Kulturort Badstraße 8, Kulturkellerei im Künstlerhaus, MUZ und Mata Hari sind. Kulturlotsen, sind ehrenamtliche Helfer, die mit Flüchtlingen Kulturveranstaltungen in Nürnberger Stadtteilen besuchen und somit für Abwechslung vom Alltag sorgen. Vier Kulturläden und ein Kindertheater beteiligen sich bislang an diesem Projekt. Kunstraum, seit 2011 hat die WerkStadt der Lebenshilfe Nürnberg ein Kunstatelier in Vollzeit, das regelmäßig Ausstellungen und Kunstprojekte organisiert und Auftragsarbeiten übernimmt. Kunstbegabte Menschen mit einer geistigen Behinderung haben hier die Möglichkeit ihre Begabung zu nutzen. KUNST-STOFFE – Zentralstelle für wiederverwendbare Materialien – e.V., fördert die kreative Auseinandersetzung mit Wieder- und Weiterverwendungsstrategien. Rest- und Gebrauchtmaterialien werden in der Sammelstelle als nachhaltige Ressourcen erschlossen und an Kunstschaffende, SelbermacherInnen und gemeinnützige Einrichtungen preiswert abgegeben. Zum Kreis der regelmäßigen NutzerInnen gehören Kindergärten, Schulen, Theater und zahlreiche bildende KünstlerInnen aus Berlin.
L
LabLab, ist ein Netzwerktreffen von Organisatoren und Mitarbeitern von FabLabs für selbige. An diesem Tag hat man die Möglichkeit, sich mit Mitstreitern aus ganz Deutschland zu unterhalten und Erfahrungen auszutauschen. Laufer Mühlen gGmbH, sind Betriebe aus der Soziotherapeutischen Einrichtung Laufer Mühle. Sie sind anerkanntes Integrationsunternehmen für schwerbehinderte Menschen mit dem Ziel suchtkranken Menschen, seelisch und körperlich Beeinträchtigten, Langzeitarbeitslosen und sozial Benachteiligten einen Platz in der Arbeitswelt zu ermöglichen. Leibnitzinstiut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), ist eine freie raumwissenschaftliche Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft mit Ausrichtung auf ökologische Fragen nachhaltiger Entwicklung. Das Institut erarbeitet gemäß seinem Leitbild wissenschaftliche Grundlagen für eine dauerhaft umweltgerechte Entwicklung von Städten und Regionen im nationalen und internationalen Zusammenhang.
M
Malort, versteht sich als Traumland. Dort findet regelmäßig, mindestens einmal pro Woche das Malspiel statt. Freies Malen in der geborgenen Atmosphäre der Malgruppe und des Malraums. Jeder malt für sich und empfindet sich doch als Teil der Gemeinschaft. Metro Lab, ein Format des Urban Lab, ist ein offenes Technologielabor und unterstützt die Gründung neuer FabLabs und deren Vernetzung. Mietshäuser Syndikat, berät selbstorganisierte Hausprojekte, die sich für das Syndikatsmodell interessieren, beteiligt sich an Projekten, damit diese dem Immobilienmarkt entzogen werden, hilft mit Know How bei der Projektfinanzierung und initiiert neue Projekte. Minimalismus, bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft sieht. Menschen versuchen, durch Konsumverzicht Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmteres, erfüllteres Leben zu führen. Misfits, werden unangepasste Gemüseformen genannt, die durch ihr Aussehen nicht in konventionellen Supermärkte verkauft werden können. Mobile Architektur e.V., ist eine Gruppe in Nürnberg, die einen Bauwagenplatz sucht. Montag Stiftung Urbane Räume, arbeitet an einer chancengerechten Gesellschaft bzw. für die Entwicklung vielfältiger und sozial, funktional und baulich gemischter Quartiere. Morgenstadt, ist ein multidisziplinärer Prozess initiiert von der Fraunhofer Gesellschaft. Forschung für die Stadt von morgen mit einem ganzheitlichem und wissenschaftlich validiertem Zukunftsszenario als Leitbild für bedarfs- und umsetzungsorientierte Forschungsansätze. Mudra, eine Aktion der Alternativen Jugend- und Drogenhilfe e.V. in Nürnberg. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Arbeit mit ehemaligen Drogenkonsumenten.
N
Nachhaltigkeit, beschreibt die Nutzung eines regenerierbaren, natürlichen Systems in einer Weise, dass dieses in seinen wesentlichen Eigenschaften erhalten bleibt und sein Bestand auf natürliche Art nachwachsen kann. Nachttanzdemo, ist ein Bündnis in Nürnberg, das dazu aufruft gemeinsam und entschlossen tanzend die Straßen zurück zu erobern. Es zeigt, dass es eine Alternative jenseits von Verwertung, Verdrängung und repressiver Stadtpolitik gibt und fordert Freiräume im öffentlichen Raume ein. Nationale Stadtentwicklungspolitik, ist eine Initiative mehrerer öffentlicher Institutionen der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ziel die Städte und Regionen in Deutschland zu stärken. Neufert – Die Bauentwurfslehre, ist ein Buch des Architekten Ernst Neufert, das die Normen des Bauens definiert. Nürnberg ist bunt, ist eine Aktion die durch Bewusstseins- und Aufklärungsarbeit eine Kultur der gegenseitigen Anerkennung fördert, in dem Vorurteile über kulturelle Vielfalt und Folgeerscheinungen wie Diskriminierung entgegen gewirkt wird. Nürnberg WebWeek, ist eine Woche voller Events unter anderem zu den Themen Online Marketing, Webentwicklung, Social Media, eCommerce, SEO und Programmierung. Sie bringt Business Professionals und alle, die ihre berufliche Heimat im Internet gefunden haben, im Rahmen einer großen Dachveranstaltung zusammen.
O
Offene Werkstätten, bieten Raum, Werkzeuge und fachlichen Rat für kreative und eigensinnige Produktion. Dinge selber machen, sensibilisiert für Qualität und Herstellungsbedingungen von Produkten. Als Räume für Begegnung und Gemeinschaft leisten sie wichtige Beiträge zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Offener Raum, ist das Konzept eines selbstorganisierten, eigenverantwortlichen Tätigkeitsfelds im umbauten Raum, in dem es nach Möglichkeit keine Beschränkungen der Nutzung gibt. Offspace, ist eine Bezeichnung für nichtkommerzielle, unabhängige Ausstellungsräume die junge, unetablierte zeitgenössische Kunst zeigen. Sie finden sich oft in Künstlerateliers, zwischengenutzten Räumen oder in Privatwohnungen. Im Vergleich zu Galerien und Institutionen ist das Programm flexibler, kostengünstiger und subjektiver gestaltbar. Omnibus für direkte Demokratie, ist seit 1987 ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen zur Einführung der Direkten Demokratie in Deutschland. Ökodorf / Ökosiedlung, bezeichnet Dörfer oder Stadtteile, die an ökologischen Kriterien ausgerichtet sind. Das Konzept betrifft insbesondere die Verkehrsplanung, Energiestandards und regionale Energieversorgung. Öko-Modellregion Nürnberg, ist ein Projekt, das versucht eine effektivere Vernetzung von Stadt und Land, von Angebot und Nachfrage zu erreichen. Ökologische Nachhaltigkeit, zielt darauf ab, Natur und Umwelt für die nachfolgende Generation zu erhalten. Ökonomische Nachhhaltigkeit, schafft dauerhaft tragfähige Grundlagen für Erwerb und Wohlstand. Original Unverpackt, ist das erste Supermarktketten-Konzept in Berlin, das auf Einwegverpackungen verzichtet. Unverpacktes Einkaufen bedeutet erheblich weniger Müll und weniger Lebensmittel, die weggeschmissen werden, da sich jeder abfüllen kann, was er an Menge benötigt. Open Source, steht für frei verfügbares Wissen und Information im Allgemeinen und hat dadurch die Gründung neuer „Open“-Bewegungen inspiriert, beispielsweise Open Content, Open Source Hardware und Open Access.
P
Park(ing) Day, ist ein jährlich weltweit stattfindender Aktionstag, an dem in Städten für mehr Grünflächen in der Öffentlichkeit geworben wird. Dazu werden Autoparkplätze vorübergehend besetzt und z.B. zu Parks, Kunstinstallationen oder öffentlichen Wohnzimmern umgestaltet. So soll eine kritische Diskussion zum Thema Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raumes anreg werden. Partizipation, ist die Einbeziehung von Individuen und Organisationen in Entscheidungs- und Willensbildungsprozessen. Aus emanzipatorischen, legitimatorischen oder auch aus Gründen gesteigerter Effektivität gilt sie häufig als wünschenswert. Es gibt verschiedenste Beteiligungsformen: z.B. Bürgerbeteiligung, betriebliche Mitbestimmung, Interessenverband, politische Partein. Pecha Kucha, ist eine Vortragstechnik, bei der zu einem knappen, mündlichen Vortrag passende Bilder an eine Wand projiziert werden. Permakultur, ist ein Konzept, das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden, nachhaltigen und naturnahen Kreisläufen zielt. Grundprinzip ist ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen. Pilzpaket, ein regionales Nürnberger Produkt. Auf altem Kaffesatz ermöglicht es die Pilzzucht von Zuhause aus. Ein Anliegen ist es, Bewusstsein für die Herkunft von Lebensmitteln und deren Herstellung zu schaffen. Postwachstum, ist mit der Reduktion eines Konsum- und Produktionswachstums verbunden. Damit soll dem Dogma des Wirtschaftswachstums begegnet werden, da es sozial, ökologisch, ökonomisch und politisch an seine Grenzen stößt. Prima e.V., fördert die Zusammenführung von sozialen Trägern, kulturellen Institutionen, Ideengebern und Wirtschaftsunternehmen. Ziel ist es, neuartige und moderne Ideen
voran zu treiben die den Erfolg von sozialen Projekten und Themen nachhaltig prägen und deren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit positiv verändern. Projekt 31, ist ein auf Eigeninitiative basierendes Projekt, welches versucht, verschiedensten emanzipatorischen Ideen und Praxisansätzen offen zu stehen und diese in einem gemeinsamen Prozess zu realisieren. Es wirkt der Vereinzelung in der Gesellschaft entgegen und motiviert Menschen dazu, sich einzubringen und ihr Umfeld aktiv zu gestalten. Pumpipumpe, ist ein Sharingprojekt. Über Aufkleber auf ihren Briefkästen teilen sich Nachbarn mit, welche Gegenstände und Services ausleihbar sind – und lernen sich dabei besser kennen.
Q
Quartier Zukunft, ist ein kooperatives Stadtforschungs- und -entwicklungsprojekt. Es zielt darauf ab, ein Viertel der Stadt Karlsruhe durch einen offenen und langfristigen Prozess in ein nachhaltiges Quartier zu transformieren. Zentral dabei ist das gemeinsame Wirken der gesamten Stadtgesellschaft, vor allem der Bürgerinnen und Bürger. Es ist eine Plattform zum Mitgestalten. Quelle retten!, eine online Petition von mehreren Kulturinitiativen, initiiert von Quellkollektiv, e.V. in Nürnberg, die für sich gegen den Verkauf des ehemaligen Quelle-Versandzentrums an den Investor Sonae Sierra einsetzte. Quellkollektiv e.V., ein Verein der Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft in der Metropolregion Nürnberg vertritt.
R
RadioZ, ist ein alternativer Radiosender in Nürnberg. raumlabor_berlin, ist eine Gruppe für Architektur und Städtebau. Sie arbeiteten an der Verbindung von Kunst, Architektur, Stadtentwicklung und Performance, oft mit dem Mittel der urbanen Intervention. Reclaim the Streets, ist eine Aktionsform mit dem übergeordneten Ziel des gemeinschaftlichen aneignens des öffentlichen Raums. Refukitchen, ist eine Aktionsgruppe aus Nürnberg, die durch gemeinsame Kochabende und Kochkurse Integration mit geflohenen Menschen fördert und den Begegnungen mit der Bervölkerung Raum gibt. Regio-Markt e.V., setzt sich ein für die Durchführung von und Beteiligung an Bildungsveranstaltungen mit den Themen Gemeinwohl, Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Schwabacher Region. reusecity, ist ein Pilotprojekt für ein Resourcennetzwerk in Berlin und entwickelt Modelle der lokalen Kreislaufwirtschaft durch alternative Wertschöpfungsketten für das lokale Recycling und die direkte Wiederverwendung von gebrauchsfähigen Materialien. Rote Ziege e.V., ist ein Projekt für selbstverwaltetes gemeinschaftliches Wohnen in der Hersbrucker Schweiz im Nürnberger Land. Es möchte alternative Wohn- und Lebenskonzepte aufzeigen, die Projekte rund um den Umweltschutz realisieren und Modelle des gemeinschaftlichen Miteinanders fern von Konkurrenzstreben umsetzen.
S
Schleudergang, ist eine freie Radsportgruppe, die zu Ausfahrten in und um Nürnberg, v.a. in die Fränkische Schweiz einlädt. Schloss Tempelhof, Lebensgemeinschaft in der Nähe von Ansbach. Seit 2010 entsteht hier eine Ökodorfgemeinschaft mit über 100 Bewohnern, eigener Landwirtschaft, einer freien Schule, Café, Veranstaltungen und einem Earthship. Schnippeldisko, ist eine kulinarische Protestaktion, um der sinnlosen Verschwendung leckerer Lebensmittel die Stirn zu bieten. Unverkäufliche Gemüsesorten werden in großen Mengen zum gemeinsamen Kochen an öffentliche Plätze gebracht. Schocken, umgangsprachlicher Name eines ehemaligen Kaufhauses im Nürnberger Süden, seit 2012 geschlossen. Für die kulturelle Zwischennutzung gründete der Medienladen das Kunst- und Kulturprojekt Artischocken. Dort finden Kunstschaffende seit Mai 2013 eine Bühne für Theater, Musik und Performances. Schule der Phantasie, Kinderkunstschule in Fürth nach einem weltweiten Konzept. Ihre Lernkultur bietet Kindern Raum für eine angstfreie Entwicklung und freier Entfaltung von Phantasie und Kreativität. Schule im Aufbruch, in Regionalgruppen haben sich Menschen zusammen gefunden, um für die Veränderung an ihren Schulen zu arbeiten. Hier finden Begegnungen statt, ist Raum für Austausch und Ermutigung, genauso für Fragen und das gemeinsame Entwickeln von Antworten auf Fragestellungen auf dem Weg der Schulentwicklung hin zu einer Lernkultur der Potenzialentfaltung. Sharing economy, bezeichnet eine Art des Wirtschaftens und der Unternehmenskultur, deren Geschäftskonzept gekennzeichnet ist, durch die gemeinsame, zeitlich begrenzte Nutzung von Ressourcen, die nicht dauerhaft benötigt werden. siebdruckwerkstatt k4, ist eine offene Werkstatt im Künstlerhaus im Kunst Kultur Quartier Nürnberg. Die Werkstätten im Haus werden teilweise seit KOMM e.V. Zeiten, also seit über 35 Jahren ehrenamtlich betrieben. Simmelknödel e.V., ist eine Wohngemeinschaft bei Simmelsdorf, die mit Projekten wie Hühner- und Schafhaltung, Gemüsegarten, Werkstatt und Holzverarbeitung erste Schritte in Richtung Selbstversorgung macht. Skateboardfreunde Nürnberg e.V., haben sich der Aufgabe verschrieben, die Skatepark-Situation in Nürnberg und Umgebung zu verbessern. Der Verein fungiert seit 2011 als Sprachrohr der regionalen Skateboard-Szene, schafft Angebote für Skater jeden Alters und engagiert sich bei der Planung, Sanierung und Erweiterung von Skateparks, beispielsweise in Zusammenarbeit mit den Städten Nürnberg, Fürth und Hersbruck. Slow Food, steht für genussvolles, bewusstes und regionales Essen und bezeichnet eine Gegenbewegung zum uniformen und globalisierten Fastfood. Der Slow Food Deutschland e.V. organisiert Veranstaltungen, Netzwerktreffen und Messen. Socialbar, ist ein erfolgreiches Veranstaltungsformat, das Web-Aktivisten und Social Entrepreneurs, NGOs und ehrenamtliche Helfer, Politiker und Unternehmen mit sozialer Verantwortung zusammenbringt. Social Entrepreneurship, beschreibt eine unternehmerische Tätigkeit, die sich innovativ, pragmatisch und langfristig für die Lösung sozialer Probleme einsetzt und den positiven Wandel einer Gesellschaft anstrebt. Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi), ist eine Form der Vertragslandwirtschaft, bei der eine Gruppe von Verbrauchern auf lokaler Ebene mit einem Landwirt kooperiert. Die Verbraucher geben eine Abnahmegarantie für die Produkte des Landwirtes und erhalten im Gegenzug Einblick und Einfluss auf die Herstellung. Diese Partnerschaft unterstützt regionale Landwirtschaft und Warenkreisläufe. Sommerkollektion, ist eine große Werkschau des Quellkollektivs, die mehrere Jahre lang auf über 6000 m² im ehemaligen Quelle-Versandzentrum stattfand. Dort zeigten zeigten Kreative Kunst, Handwerk, Live Perfomances, Musik, Tanz, etc. Die Dachterrasse wandelte sich zu einem paradiesischen Ort mit Sandkästen, Planschbecken, diverse Sitzmöglichkeiten, Sommerbar und Live-Musik mit einem weiten Blick über ganz Nürnberg. Sommerkonnektion, ist ein Format des Quellkollektiv e.V.: ein kleines mobiles Sommerfest für die Vernetzung im Stadtteil. Sonae Sierra, ist eine portugiesische Holding, der größte private Arbeitgeber und mit 11 % Anteil am nationalen Mehrwertsteuer-Aufkommen der größte Steuerzahler in Portugal. Das weit verzweigte Handelsunternehmen operiert mit seinen Tochtergesellschaften in den beiden Hauptsparten Einkaufszentren und Telekommunikation auch im Ausland. Soziale Nachhaltigkeit, Konzept einer zukunftsfähigen und lebenswerten Gesellschaft, die faire Partizipation aller ihrer Mitglieder ermöglicht. Soziales Kapital, Ausdruck des normativen Zusammenhalts von Gruppen. Für den Einzelnen, z.B. Zugang zu den Ressourcen des sozialen und gesellschaftlichen Lebens wie Unterstützung, Hilfeleistung, Anerkennung, Wissen und Verbindungen bis hin zum Finden von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Es produziert und reproduziert sich auch über Tauschbeziehungen, wie gegenseitige Geschenke, Gefälligkeiten, Besuche und Ähnliches. Soziale Stadt, ist ein Städtebauförderungsprogramm des Bundes. Seit 1999 fördert es die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile. Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens sorgen für mehr Generationengerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit im Quartier und verbessern die Chancen der dort Lebenden auf Teilhabe und Integration. Soziokultur, ist die Summe aus allen kulturellen, sozialen und politischen Interessen und Bedürfnissen einer Gesellschaft bzw. Gruppe. Spielwerk, ist eine offene und mobile Stadtteilwerkstadt, die 2015 vor der traumerfüllungspflicht statt fand. STADTCAMP, ist ein Barcamp für die Themen Stadt und Stadtentwicklung. Es wurde vom KuKuSa e.V. in Dresden 2013 ins Leben gerufen. Stadt des Friedens und der Menschenrechte, Nürnberg stellt sich seiner Geschichte und möchte Vorbild sein für Engagement und Humanität. Das Engagement, das mit diesem Titel versprochen wird, versuchen Akteure in der Stadtverwaltung das Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg und viele zivilgesellschaftliche Initiativen auszufüllen. Stadtgarten, ist ein gemeinschaftlicher Garten in Nürnberg Eberhardshof und lädt alle zum Gärtnern und Mitgestalten ein. Jeder bringt sich mit seinem Können und der ihm zur Verfügung stehenden Zeit ein. Stadtlabor Nürnberger Weststadt, ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt der technischen Universität München in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg. Stadt-Land-Beides, ist eine Initiative für solidarische Landwirtschaft in der Metropolregion Nürnberg. Stadt statt Strand, ist ein Blog der sich mit kleinsten Formen der Aneignung des öffentlichen Raumes durch die Bürger beschäftigt. Er sammelt Projekte und möchte dazu motivieren selbst aktiv zu werden. Stadtwerke, ist ein Radioformat zum Anfassen. Die Moderatoren des Zündfunks, fahren zu ausgewählten Städten in Bayern. Stadt(ver)führungen, ist eine Veranstaltung der Stadt Nürnberg, die dazu einlädt einmal im Jahr für drei Tage spezielle Orte in der Stadt zu erkunden. Stiftung Aktive Bürgerschaft, zeigt mit dem Förderpreis, wie sich Bürgerstiftungen vor Ort für mehr Eigeninitiative und Mitverantwortung stark machen und wie sie mit ihren Projekten die Gesellschaft positiv verändern, wie Bürgerstiftungen erfolgreich Geld einwerben und wie sie Menschen unterstützen, selbst aktiv zu werden. Stiftung Lebendige Stadt, erhält die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen und hilft diese mitzugestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume. Subsistenz, ist ein gesellschaftstheoretisches Konzept, bei dem sich das Bestehende aus sich selbst heraus erhält. Die Bezeichnung wird vor allem für jegliche menschliche Auseinandersetzung mit der Umwelt zur Sicherung des Lebensunterhaltes und zur Befriedigung der Grundbedürfnisse verwendet. SupermART, eine mehrtägige Verkaufsveranstaltung für Kunst, mit Musik und Mode in Nürnberg.
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Tabakfabrik Linz, seit 2010 wird der alte Industriekomplex zu einem Kreativ-Areal umgestaltet und soll zum Zentrum der oberösterreichischen Kreativwirtschaft werden. Tauschring Nürnberg Gib und Nimm e.V., besteht aus Personen, die untereinander Dienstleistungen, Erfahrungen, Wissen und Gegenstände in der Währung „Zeit“ tauschen. Der Vorteil ist, dass nicht zwei Personen direkt miteinander tauschen, sondern dass sozusagen im Ring getauscht wird. Teilhabe, bedeutet nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation von 2001 das Einbezogensein in die Lebenssituation einer Gemeinschaft. Tiny House Movement, propagiert das Gesundschrumpfen, zugunsten eines nachhaltigen, umweltverträglichen Wohnens. Sie sieht ihre Aufgabe in der Förderung von Forschung, Entwicklung und Nutzung kleinerer Wohnräume, die nachhaltiges Wohnen von Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften auf der ganzen Welt begünstigen sollen. TransitionTown, Stadt im Wandel, seit 2006 arbeiten Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiativen in vielen Städten und Gemeinden der Welt an einem Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft. traumerfüllungspflicht, erste Ateliergemeinschaft im ehemaligen Quelle-Versandhaus in Nürnberg. Eine Schreinerei, eine Textilwerkstatt und ein Fotostudio wurden in den Jahren 2011-2015 genutzt.
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Umundu-Festival, ist ein mehrtägiges Bildungs- und Netzwerkprojekt des Sukuma arts e.V. Dresden und zahlreicher Partner vor Ort. Unreal Estate House, ist ein Mikrohaus zum Selbstbauen, mobil auf einen PKW-Anhänger. Die Baupläne sind kostenfrei verfügbar. Upcycling, ist das Umwandeln von Müll, Abfallprodukten und nutzlosen Stoffen in neuwertige Gebrauchsgüter. Durch den Schwund der natürlichen Ressourcen und durch den gesellschaftlichen Wandel gewinnt es an Bedeutung und ist auch eine Art von Protest. Urban Design Thinking, ist ein sechsstufiger Prozess in dem ein ausgewählter Ort mittels Wahrnehmungsstickern untersucht und analysiert wird. Urban Gardening, ist die meist kleinräumige, gärtnerische Nutzung städtischer Flächen innerhalb von Siedlungsgebieten oder in deren direktem Umfeld. Die nachhaltige Bewirtschaftung der gärtnerischen Kulturen, die umweltschonende Produktion und ein bewusster Konsum der landwirtschaftlichen Erzeugnisse stehen global im Vordergrund. urbanize!, ist ein Festival im Gängeviertel in Hamburg. Es verbindet verschiedene Disziplinen und Protagonisten in ihrer Auseinandersetzung mit der Stadt als Kunst-, Forschungs- und Lebensraum. Das Festival bündelt die multiperspektivischen Stadtsichten von KünstlerInnen, MusikerInnen, FilmemacherInnen, PerformerInnen und ForscherInnen aus Architektur und Städtebau, Soziologie, Philosophie, Politik, Europäischer Ethnologie, Geographie und Wirtschaftswissenschaften, um das weite Feld auszuloten und der allerorts eingeforderten Interdisziplinarität Vorschub zu leisten. Urban Lab, ist eine Initiative die Raum schafft für Engagement und Selbstentfaltung, wo sich Menschen treffen, austauschen und experimentieren können. Urban Research Institut, erarbeitet Methoden und Werkzeuge, entwickelt Strategien und Handlungsformen zur aktiven Gestaltung gesellschaftlicher Zustände. Das Instiut bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Kunst und öffentlichem Raum. Urbane Landwirtschaft, ist die Nutzung von Land durch Einzelpersonen oder Gruppen in Ballungsräumen oder dessen Peripherie zum Anbau von Lebensmitteln. Die Nutzung ist eng mit dem Sozialleben, den ökologischen und wirtschaftlichen Kreisläufen der Stadt verbunden. Utopia Award, von der Utopia GmbH verliehener Preis, der Organisationen, Unternehmen, Produkte und Vorbilder auszeichnet.
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Verbund offener Werkstätten, ist ein Zusammenschluss von Projekten und Initiativen, die an festen Orten oder mobil für Handwerk, Kunst, Reparatur, Recycling, Technologie und andere Aktivitäten betreiben. Fördert den Austausch und die Vernetzung der einzelnen. Vertikaler Garten, senkrechte Beete, auf denen nach einem ausgeklügeltem Bewässerungskonzept und dem jeweiligen Lokalklima angepasste Pflanzen wachsen. Volksküche (Vokü), ist ein regelmäßig stattfindendes Gruppenkochen, bei dem das Essen zum Selbstkostenpreis oder gegen Spende ausgeben wird.
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Wächterhäuser, der Eigentümer eines Leerstandes überlässt ein Gebäude in den meisten Fällen mietzinsfrei, d.h. dass den Hauswächtern außer den Nebenkosten und der Fördermitgliedschaft im Verein HausHalten e.V. Leipzig, keine weiteren Kosten entstehen. Weinerei, in Nürnberg ist Deutschlands erstes unkommerzielles und gemeinnützgie Kulturwohnzimmer, initiiert von der Gesellschaft zur Förderung von Kunst und Kultur in Europa e.V.. Welcome Dinner, ist ein Essen bei dem Gastgeber und Gäste im privatem Raum zusammenkommen. Weltretter Jam, ermöglicht es weltweit Menschen, mit Ideen zum Thema Nachhaltigkeit innerhalb von 48 Stunden zeitgleich zu experimentieren. Wenn nicht hier, Wodann, ist ein soziales Experiment von Hausbesetzern in Nürnberg: Selbstorganisiert, frei von Hierarchien und diskriminierenden Ausschlüssen. Es wird ausprobiert, inwieweit es in einer Gemeinschaft möglich ist, mit den vorhandenen Mitteln solidarisch zu wirtschaften, zusammen zu leben, zu spielen, zu lernen und zu arbeiten. WerkStadt, eine Initative der Lebenshilfe Nürnberg zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben. Werkstatt N Projekt, ist ein Qualitätssiegel des Rates für Nachhaltige Entwicklung, das Ideen und Initiativen auszeichnet, die unsere Gesellschaft nachhaltiger machen. Wir kaufen die Quelle e.V., entwickelt Visionen für das Quellegebäude in Nürnberg als lebendige „Stadt in der Stadt“, die Raum bietet für alternative Lebensentwürfe, Wohnkonzepte, offene Werkstätten, Initiativen und Begegnungsorte, in denen soziales Miteinander gelebt und gestaltet werden kann. „Wie wollen wir in Zukunft leben?“
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Z-Bau, Haus für Gegenwartskultur in einer ehemaligen SS-Kaserne in Nürnberg. Er bietet Ateliers, Veranstaltungsräume, Konzerte, Ausstellungen, Biergarten und freie Formate. Zeit-Wissen-Preis, gibt Impulse für Nachhaltigkeitsinitiativen in Wissenschaft und Wirtschaft. Er wird in den Kategorien Wissen, Handeln und Durchstarten verliehen. Zentrum Aktiver Bürger (ZAB), soll Rahmenbedingungen entwickeln, die den Bedürfnissen des sogenannten Neuen Ehrenamtes entgegenkommen und damit die Bürgergesellschaft fördern. Die Einrichtung wird vom Bayerischen Sozialministerium und der Stadt Nürnberg unterstützt. Zentrum für politische Schönheit (ZPS), ist ein Zusammenschluss von etwa 70 Aktionskünstlern und Kreativen. Sie definieren ihre Verbindung als eine Denkfabrik, die Menschenrechte mit Aktionskunst verbindet und durch künstlerische Interventionen („Bewusstmachung“) auf humanitäre Themen und den Schutz von Menschenleben aufmerksam machen. Zero-Waste, ist eine Bewegung in deren Vordergrund Ressourcenschonung, Umweltschutz und die eigene Gesundheit stehen: Nachhaltiger Umgang mit Umwelt und Ressourcen, die mmer größer werdenden Müllteppiche im Meer verhindern, Vergiftungen von Grundwasser reduzieren oder den direkten Kontakt mit schädlichen Stoffen in Kleidung und Lebensmitteln vermeiden. Zukunftstadt, ist ein Projekt des Bundesministerium für Bildung und Forschung. Visionen und Konzepte werden gemeinsam mit den Bürgern, Wissenschaftlern und der Verwaltung für zukunftsfähige Städte entwickelt. Zündfunk, ist eine Radiosendung des Bayrischen Rundfunks, die sich mit Pop-Kultur beschäftigt und kritischen über politische und gesellschaftliche Themen berichtet. Zwischennutzung, ist eine befristete, meist nicht in erster Linie ökonomisch motivierte Nutzung von Gebäuden nach dem Prinzip: „Günstiger Raum gegen befristete Nutzung“.
Impressum
Konzeption und Text der Zukunftsvision: Marga Leuthe
Mitwirkende: Maria Trunk
Unterstützung: Carsten Galle, Nele Thiel, Chris Weiss, Peter Kunz
Redaktionsschluss: 6.9.2016
Quellen: offizielle Internetauftritte von Akteuren, Zeitungsmeldungen, Wikis, Auszüge aus „Do-It-Yourself – Ein Lexikon“